Kalte Füße – 10 Tipps was Du dagegen tun kannst

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Gehörst Du auch zu den Menschen, die gerade im Winter besonders schnell unter kalten Füßen leiden? Wenn es draußen nass und kalt ist, kann es schnell passieren, dass Dir die Füße frieren. Das ist an und für sich nicht verwunderlich und kann zum Beispiel daran liegen, dass Du nicht das richtige Schuhwerk für die kalte Jahreszeit trägst. Wenn dies die Ursache für Deine kalten Füße ist, kannst Du natürlich ganz einfach Abhilfe schaffen, indem Du Dir bei RENO die passenden Winterschuhe kaufst. Bei einigen Menschen liegt die Ursache allerdings nicht darin, dass die Schuhe nicht für die nötige Wärmeisolation sorgen, sondern das man generell schnell an den Füßen friert. Selbst in der gut beheizten Wohnung leiden nicht wenige Menschen unter Ihren frierenden Füßen und können sich die Ursache dafür nicht erklären. Darum wollen wir vom RENO-Magazin uns mit diesem Thema etwas näher befassen und Dir an dieser Stelle erklären, warum Du eventuell ständig kalte Füße hast.

Kalte Füße – Was sind die Ursachen?

In den meisten Fällen haben wir in der kalten Jahreszeit mit kalten Füßen zu kämpfen. Doch einige Menschen klagen ganzjährig darüber, dass Ihre Füße ständig frieren. Woran das liegen kann und welche Ursachen dafür verantwortlich sein können, möchten wir Dir hier jetzt näher erläutern. Wenn Du kalte Füße hast, liegt es daran, dass sich die Blutgefäße in Deinen Füßen verengen und Deine Füße dadurch mit weniger Blut versorgt werden. Dies ist ein natürlicher Vorgang des Körpers, um die Temperatur zu regulieren und hat oftmals harmlose Ursachen, wie zum Beispiel:

  • Kälte: Dies ist vermutlich die häufigste Ursache, warum man an den Füßen friert. Wenn es draußen kalt ist, reguliert der Körper den Blutfluss in die Körpermitte, um damit die lebenswichtigen Organe zu schützen. Die äußeren Extremitäten (Hände, Füße) werden darum mit weniger wärmenden Blut versorgt und beginnen zu frieren.
  • Nässe von außen: Wenn Deine Füße nass sind, gibt Dein Körper schneller Wärme nach außen ab. Dies geschieht durch die Verdunstungskälte und führt wiederum dazu, dass sich Deine Blutgefäße verengen.
  • Zu enge Schuhe: Wenn Du zu enge Schuhe trägst, behindert dies die ausreichende Durchblutung Deiner Füße. Auch dies kann also Ursache für Deine kalten Füße sein.
  • Schweißfüße: Wenn Du häufig unter Schweißfüßen leidest, kann dies auch Deine frierenden Füße verursachen. Auch hier verengen sich Deine Blutgefäße aufgrund der entstehenden Verdunstungskälte.

Die vorgenannten Gründe für kalte Füße zählen zu den eher harmlosen Ursachen und können in der Regel durch ein paar einfache Tipps behoben werden, welche wir Dir im letzten Abschnitt erklären. Doch es gibt auch Ursachen, welche auf ein gesundheitliches Problem hinweisen können. Solltest Du also ganzjährig und temperaturunabhängig unter kalten Füßen leiden, solltest Du einen Arzt konsultieren.

Kalte Füße – Wann zum Arzt?

Wenn Du dauerhaft und auch bei wärmeren Temperaturen kalte Füße hast, kann die Ursache auch in einer Erkrankung liegen und Du solltest einen Arzt aufsuchen. Folgende Erkrankungen können ursächlich für Deine kalten Füße sein:

  • Zu niedriger Blutdruck (Hypotonie): Bei zu niedrigem Blutdruck lässt die Versorgung von Händen und Füßen mit ausreichend Blut nach. Durch langes Sitzen können Hände und Füße dann schnell kalt werden. Versuche Dich in diesem Fall zwischendurch immer wieder zu bewegen und Deinen Kreislauf in Schwung zu bringen.
  • Arteriosklerose: Bei dieser Krankheit verengen sich die Blutgefäße durch Ablagerungen und können somit die Durchblutung, nicht nur der Füße, erheblich beeinträchtigen. Häufige Ursachen für Arteriosklerose sind Rauchen, Übergewicht und Bewegungsmangel.
  • Nerven- oder Hormonstörungen: Um die Wärme im Körper zu regulieren, spielen Nerven und Hormone eine wichtige Rolle. Krankheiten wie zum Beispiel Diabetes oder eine Schilddrüsenunterfunktion können die Nerven oder den Hormonhaushalt stören und somit auch eine Ursache für kalte Füße sein.
  • Raynaud-Syndrom: Das sogenannte Raynaud-Syndrom ist eine Gefäßstörung, bei der plötzlich die Finger und Zehen kalt werden, schmerzen und sich verfärben. Damit einhergehend können zusätzlich auch Krämpfe, Blässe und anschließende Hautrötungen vorkommen. Oftmals klingen diese Symptome nach kurzer Zeit wieder ab.
  • Psychische Belastungen und Stress: Unsere Psyche kann sehr starken Einfluss auf unseren Körper haben. Darum können Stress und sonstige psychische Belastungen auch unser vegetatives Nervensystem beeinflussen und ebenfalls die Ursache für kalte Füße sein.

Dies Auflistung ist nicht abschließend und stellt nur einige mögliche Ursachen für kalte Füße dar. Wenn also Deine Füße häufig frieren, ohne das äußere Einflüsse dafür als Ursache in Frage kommen, solltest Du in jedem Fall Deinen Hausarzt aufsuchen. Dort kann eine professionelle Anamnese erfolgen und es werden weitere Schritte zur Behandlung besprochen.

Kalte Füße – Die 10 besten Tipps gegen kalte Füße

Wenn Deine Füße häufiger aufgrund von äußere Kälte, Nässe, zu engen Schuhen oder Schweißfüßen kalt sind, können Dir vielleicht die folgenden 10 Tipps helfen:

  1. Das richtige Schuhwerk: Gerade in der kalten Jahreszeit ist das richtige Schuhwerk entscheidend. Wähle darum atmungsaktive Schuhe, damit Deine Füße nicht schwitzen. Außerdem sollten Deine Schuhe bequem sein und nicht zu eng sitzen. Ferner ist eine gut isolierte, wasserdichte Sohle von Vorteil, damit von außen keine Nässe eindringt.
  2. Warme Socken: Im Winter dürfen die Socken ruhig mal etwas dicker ausfallen. Vermeide aber synthetische Materialien, da Deine Füße darin schnell schwitzen. Trage lieber atmungsaktive Socken aus Baum- oder Schafwolle.
  3. Fußgymnastik: Auch im Sitzen kannst Du Deine Füße durch ein wenig Fußgymnastik wieder selbst aufwärmen. Kreise mit den Füßen, wackel mit den Zehen und spreize sie soweit Du kannst.
  4. Fußmassagen: Gönne Deinen Füßen ab und zu mal eine Fußmassage. Das regt die Durchblutung an und sorgt schnell wieder für warme Füße. Du kannst dazu Deine Füße auch auf einem Igelball auf- und abrollen.
  5. Warmes Fußbad: Ein warmes Fußbad wirkt wahre Wunder. Blitzschnell kehrt die Wärme wieder in die Füße zurück. Trockne anschließend gründlich Deine Füße ab.
  6. Warmes Essen und Trinken: Insbesondere scharfe Gewürze kurbeln die Durchblutung an und sorgen für wohlige Wärme. Probiere doch einmal Ingwertee! Generell solltest Du viel trinken, da dies die Blutzirkulation fördert.
  7. Regelmäßige Bewegung: Wenn Du Dich regelmäßig bewegst oder im besten Fall sogar Sport treibst, beugst Du kalten Füßen optimal vor.
  8. Thermosohlen: Nutze für Deine Schuhe Thermosohlen. Diese bewirken, dass Deine Füße besser vor äußerer Kälte geschützt sind.
  9. Schuhe nicht zu eng schnüren: Schnüre Deine Schuhe nicht zu eng, da Du ansonsten die Blutzufuhr zu Deinen Füßen beeinträchtigst.
  10. Das Rauchen aufgeben: Rauchen schädigt die Blutgefäße und führt langfristig dazu, dass die Extremitäten nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden können. Rauchen kann also auch Ursache für Deine kalten Füße sein.

Das waren auch schon unsere 10 besten Tipps gegen kalte Füße. Wir vom RENO-Magazin hoffen, dass wir Dir mit unserem Artikel weiterhelfen konnten und kalte Füße für Dich ab jetzt der Vergangenheit angehören.